Blüherpark und Bürgerwiese


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In der heute als Blüherpark bekannten Parkanlage in Dresden befand sich einst das Palais, das als Wohnsitz des zweitgeborenen sächsischen Prinzen dienen sollte. Das Palais ist zerstört und verschwunden, doch sein Standort ist durch die freigelegten Mauerreste wieder sichtbar, der zugehörige Garten und die --> Brunnenschale mit eindrucksvollem Wasservorhang wurden neugestaltet. Dabei wurden auch die Figurengruppen, die einst die Anlage schmückten, restauriert. Ursprünglich waren die Skulpturen wahrscheinlich von Thaddäus Ignatius Wiskotschill (1753)-1795) um 1780 geschaffen worden.

Herakles und Megara

  Bild "DD_HeraklesMegara4_01.jpg"- was für eine schreckliche Geschichte ...
Vielleicht neigte Herakles ja schon immer zum Jähzorn, zu unbeherrschtem Handeln und war dem Wahnsinn oft näher als er selbst dachte. Bei seinen vielen "Helden"taten floss jedenfalls reichlich Blut - als er wieder mal eine Schlacht gewonnen hatte (diesmal für die Thebaner), gab ihm der thebanische König Kreon seine Tochter Megara zur Frau. Herakles liebte Megara sehr, sie hatten mehrere Kinder und Herakles genoss das häusliche Glück. Eines Tages nun ärgerte sich Herakles über seinen geliebten Neffen Iolaos, der konnte entwischen, und jetzt steigerte sich sein Wutanfall in Raserei ...

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Herakles
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Megara
Herakles und Megara werden hier im Dresdner Blüherpark beide mit Keule dargestellt, die Keule ist ja Herakles' Markenzeichen. Damit konnte er wild um sich hauen. Hinzu kommt bei ihm das berühmte Löwenfell (vom Nemäischen Löwen) und eine Darstellung der zwei Schlangen - eine Anspielung auf sein allererstes Abenteuer: Als Herakles noch ein Kind war und zwei giftige Schlangen in seiner Wiege zischten, erwürgte er beide kurzerhand. Seine und Megaras Kinder sind ebenfalls dargestellt. Doch diese Kinder haben keine Chance, sein Blickkontakt zu Megara verheißt nichts Gutes ...

Herakles und Megara
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Entsetzliches war geschehen. Aber lesen Sie selbst, denn Herakles hat ein Tagebuch hinterlassen. Auf den letzten Seiten des Tagebuches versucht er zu erklären, warum er nicht mehr weiterleben will ...  

Aus dem Tagebuch des Herakles (1):  

Wahnsinn
Das ist der letzte Eintrag in mein Tagebuch. Ich kann, ich darf und ich will nicht mehr leben. Wahnsinn hin oder her - ein Mensch, der sich solcher Taten schuldig macht, ist kein Mensch mehr.
Was mich außerdem sehr verdrießt, ist, dass ich mich an Hera nicht rächen kann, wenn es stimmt, was Amphytrion gesagt hat, dass sie den Wahnsinn geschickt hat. Mein ganzes Leben lang hat mich dieses Weib verfolgt, diese eifersüchtige Schlange, obwohl ich doch nicht für die Seitensprünge von Zeus verantwortlich bin. Nun, jetzt hat sie ihr Ziel erreicht, denn es gibt mich bald nicht mehr.
Aber egal, ich fühle mich so leer, dass ich sie nicht einmal wirklich hassen kann. Für Gefühle ist kein Platz mehr in mir. Wenn ich fertig geschrieben habe, werde ich von diesem Felsen in die Luft hinaus steigen, ganz einfach nur einen Schritt machen. Dann geht es mindestens zwei Stadien weit hinunter, tief genug, um auch Leuten mit meiner guten Konstitution den sicheren Tod zu versprechen.
Gerade fünf Tage lang hatte ich nach meiner Rückkehr Zeit gehabt, die Freuden des Familienlebens zu genießen. Wie es dann zu den schrecklichen Ereignissen kommen konnte, weiß ich nicht. Ich habe keine Erinnerung daran. Nur ein vages Gefühl, dass ich wieder gegen die Giganten kämpfte, gibt es irgendwo in mir. Dann erst weiß ich wieder, wie ich zu Hause am Boden lag und in das besorgte Gesicht meines Ziehvaters blickte. Als ich aufstehen wollte, merkte ich, dass ich von oben bis unten verschnürt war. Ich hielt das für einen Scherz und lachte laut, als ich Amphytrion fragte, ob er meine Fähigkeiten als Befreiungskünstler testen wolle.
"Oh, bist du wieder bei Sinnen", sagte er mit einer Stimme, die mir einen Schauer über den Rücken jagte. "Hör zu, du musst jetzt stark sein, ich habe dir etwas Schreckliches zu erzählen."
Und dann berichtete er, was ich getan hatte. Er schilderte, wie er zu uns auf Besuch gekommen war und den Wahnsinn aus meinen Augen leuchten gesehen hatte. Schaum war mir um den Mund gestanden, sagte er. Die ganze Einrichtung hatte ich kurz und klein geschlagen. Und ich hatte meine Familie getötet.
Ich war wieder einer Ohnmacht nahe, als mir aufging, was Amphytrion da erzählte. Megara, meine geliebte Frau, und meine drei Kinder sollte ich umgebracht haben? Mir wurde schwarz vor den Augen und ich schrie, schrie und schrie!
Als ich nicht mehr weiterschreien konnte, versuchte Amphytrion, mich zu beruhigen. Er wisse ja, dass ich unzurechnungsfähig gewesen war, wie es auch die Nachbarn bezeugen konnten, die er schnell um Hilfe geholt hatte, um mich zu übermannen. Alle, die mich in diesem Zustand gesehen hatten, wüssten, dass ich nicht Herr meiner selbst war, dass ich vom Wahnsinn besessen war und dass mich keine Schuld traf.
"Keine Schuld!" Ich rief es mit aller Verzweiflung, die in meinem Körper brannte. "Keine Schuld! Ich habe gerade meine Familie ermordet, das, was ich in der ganzen Welt am liebsten hielt - und du sagst, mich träfe keine Schuld?"
"Wenn die Götter bestimmen, dass jemand dem Wahnsinn heimfallen soll, dann ist das ein Beschluss, den wir Menschen nicht ändern können." Amphytrion redete ruhig auf mich ein. "Wahrscheinlich steckt wieder Hera dahinter, um dich zu bestrafen."
Er redete dann noch weiter, irgendetwas davon, dass es genug Zeugen gäbe, sodass mich auch kein weltlicher Richter verurteilen könne, aber mir war das alles ganz egal, was er sagte. Ich! Ich musste ja mit diesem Wissen leben, von meinem Schmerz konnte mich kein Richter freisprechen. In diesem Augenblick sah ich ein, dass ich nicht weiterleben wollte, nicht weiterleben konnte. Ich beschloss, hierherzukommen, sobald ich eine Gelegenheit dazu hatte, um mein Leben zu beenden.
Man hielt mich noch zwei Tage lang gebunden um zu sehen, ob ich wirklich wieder genesen war, wie mein Ziehvater es ausdrückte. Am dritten Tag nahm man mir das Versprechen ab, dass ich keine Waffe anrühren würde und danach nahm man mir die Fesseln ab. Aber ich wurde weiterhin unter Aufsicht gehalten. Erst jetzt, vor ein paar Stunden, ist es mir gelungen, mich im Morgengrauen davonzustehlen.
Vielleicht ist es feig von mir, mich nicht meinem weiteren Schicksal stellen zu wollen, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie ich (an dieser Stelle brechen die Aufzeichnungen ab)

© Bernhard Kauntz, Västerås 2005


(1) © Bernhard Kauntz, Västerås 2005
    Textquelle: http://www.werbeka.com/bibliote/herakles/herkd060.htm

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Megara
Herakles verfiel in tiefe Depression, konnte aber vom Selbstmord abgehalten werden und bat schließlich das Orakel in Delphi um Rat. Die Pythia (die Orakelpriesterin) antwortete: "Als Sühne für deine schreckliche Tat stelle dich 12 Jahre in den Dienst des Eurysteus und erfülle alle von ihm geforderten Aufgaben!"
Das tat er dann auch. Und so können wir Spätgeborenen von weiteren 12 abenteuerlichen Taten des Herakles erfahren. Aber das sind wieder andere Geschichten.
Doch wenn Sie mehr über das aufregende Leben des Herakles (vor der schrecklichen Bluttat) und von anderen Helden und Göttern erfahren möchten - dann lesen sie sein Tagebuch, Bernhard Kauntz hat es gefunden und im Internet veröffentlicht: http://www.werbeka.com/bibliote/herakles/herkd000.htm

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Megara 2006
Die vier Sandstein-Figurengruppen des Blüherparks wurden seit 2006 restauriert und sind inzwischen (2011) wieder aufgestellt. Wie gut Herakles und Megara die Restaurierung getan hat, lässt sich hier im Vergleich zu 2006 sehen.

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Merkur und Minerva (Hermes und Athene)

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Als "Gott der Beredsamkeit" und "Hüterin der Weisheit" werden Merkur und Minerva (Hermes und Athene) öfter gemeinsam dargestellt. Im übertragenen Sinne können diese beiden Eigenschaften als eine besondere Art von "Bewaffnung" gesehen werden: So erhielt der Held Perseus einst von Hermes die Flügelschuhe und von Athene den Schild, damit er die Waffen tragen und seinen Kampf mit der schlangenhaarigen Medusa bestehen könne - Flügelschuhe und Schild, das sind gewappnete Weisheit, das ist die Fähigkeit das Richtige mit (rhetorischer) Schönheit zu tun. So stellen die Eigenschaften Merkurs und Minervas zusammen die Verbindung der beiden zentralen Säulen humanistischer Erziehung in der Renaissance dar (Michael Cole in (2), S. 50 ff.).
(2) Alessandro Nova, Anna Schreurs (Hg.), Bienvenuto Cellini - Kunst und Kunsttheorie im 16. Jahrhundert. Verlag Böhlau, Köln 2003, ISBN 3-412-11002-7
Perseus, von Athene eingewiesen und von Hermes unterstützt, bestand den Kampf: Er schlug der Medusa, deren direkten Anblick jeden augenblicklich zu Stein erstarren ließ, trickreich das Haupt ab. Das Schlangenhaupt befestigte Athene später auf ihrem Schild, es ist als Gorgoneion bekannt.

Merkur und Minerva (Hermes und Athene)
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Mars und Venus (Ares und Aphrodite)

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Auch das Paar der römischen Götter Mars und Venus (bzw. Ares und Aphrodite in der griechischen Mythologie) hat einen hohen Symbolgehalt: Mars, der Kriegsgott, hat sich auf seinen Schild stützend hier im Blüherpark in Dresden zur Rast niedergelassen, die Waffen abgelegt, und Venus, die Göttin der Liebe, eilt schnellfüßig herbei, ihn mit einem Kranz zu schmücken. Die beiden Gestalten stehen für Hass und Liebe, für Krieg und Frieden. Doch Mars schaut skeptisch und Venus scheint zu zögern ihn zu bekränzen - ob der dargestellte Frieden wohl beständig sein wird?

Mars und Venus (Ares und Aphrodite)
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Aphrodite, die schönste der Unsterblichen, fühlte sich ja schon immer zu dem ungeschlachten Ares hingezogen - alle im Olymp wussten um diese Leidenschaft. Hephaistos (Aphrodites Gatte!) hatte die beiden einst beim Liebesspiel erwischt und aus Rache (und Hilflosigkeit) öffentlich bloßgestellt ...

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Auf den kleinen Tafeln zu Füßen der Figurengruppen kann man lesen, dass die Restaurierungen mit Mitteln aus dem Nachlass von Prof. Dr. med. habil. Hans Bernhard Sprung, Direktor der Chirurgischen Klinik an der Medizinischen Akademie "Carl Gustav Carus" von 1946-1963, "Verdienter Arzt des Volkes" und Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften, und seiner Ehefrau Dora Maria Henny Margarethe Sprung, welche die Stadt Dresden als Alleinerbin berufen hatte, erfolgte.
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Bürgerwiese Dresden: Vier Skulpturen von Wiskotschill

Thalestris

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Da wird er nicht schlecht geguckt haben, der Alexander, der Große, als in seinem persischen Feldlager plötzlich 300 Frauen in voller Rüstung auftauchten mit ihrer Königin Thalestris an der Spitze - Amazonen! Die Königin ging unumwunden auf Alexander zu und erklärte, sie wolle ein Kind von ihm - jetzt! gleich! Er sei der bedeutendste aller lebenden Männer, sie die Königin der mutigsten Frauen, ihr Kind würde alle überragen! Aber ein Mädchen soll es werden! Und wenn es ein Junge wird? Den würde sie ihm zurück schicken... Kurzerhand ließ der große Feldherr sein Heer noch 13 Tage länger rasten ...
Diodor und andere antike Autoren haben diese Episode überliefert. Zwar ist die historische Gestalt der Thalestris umstritten, doch bietet sie anregendes nicht nur für Künstler. Thaddäus Ignatius Wiskotschill (1753-1795) schuf die jetzt im Park Bürgerwiese stehende Skulptur der Amazonenkönigin Thalestris ursprünglich für das Marcolininipalais.

Thalestris
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Bild "DD_Wiskotschill_Thalestris_03.jpg"Bild "DD_Wiskotschill_Thalestris_04.jpg"Bild "DD_Wiskotschill_Thalestris_05.jpg"Bild "DD_Wiskotschill_Thalestris_06.jpg"

Gaius Mucius Scaevola

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Auch die Frühgeschichte Roms ist reich an Legenden: 508 vor Chr. sollen die Etrusker Rom belagert haben. Der junge Gaius Mucius schlich sich in das feindliche Lager, um den etruskischen König zu beseitigen, wurde entdeckt und vor den König geschleppt. Doch als Scaevola seine rechte Hand ins Feuer hielt, bis sie verbrannt war und dabei keinerlei Zeichen des Schmerzes erkennen ließ, beeindruckte dies die Etrusker so sehr, dass sie die Belagerung entnervt abbrachen - Rom war gerettet. Wiskotschill schuf die Figur des sagenhaften Helden Scaevola (der Name bedeutet Linkshand) ursprünglich für das Marcolinipalais.

Gaius Mucius Scaevola
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Perikles

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Perikles (490 - 429 v. Chr.) war einer der führenden Staatsmänner des alten Athen, ein begnadeter Redner, genialer Stratege und Förderer der Künste. Winckelmann schrieb begeistert, dass die vierzig Regierungsjahre des Perikles die glücklichste Zeit für Griechenland (insbesondere für Athen) waren. Da bleiben Huldigungen in Form von Standbildern nicht aus - schuf Wiskotschill die Figur des großen Griechen vielleicht auch als Vorbild für heutige Politiker?

Perikles
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Bild "DD_Wiskotschill_Perikles_04.jpg"Bild "DD_Wiskotschill_Perikles_05.jpg"Bild "DD_Wiskotschill_Perikles_06.jpg"Bild "DD_Wiskotschill_Perikles_07.jpg"Bild "DD_Wiskotschill_Perikles_08.jpg"

Alcibiades

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Auch Alcibiades (oder Alkibiades) (um 450-404 v. Chr.) war ein athenischer Politiker und Feldherr. Hochbegabt, maßlos ehrgeizig, Schüler und Freund (oder mehr?) von Sokrates, an der Spitze Athens und ein andermal an der Spitze der Feinde Athens stehend, unermesslichen Schaden bringend und doch von den Athenern enthusiastisch bejubelt, entzieht sich sein Bild einer einfachen Bewertung. 404 v. Chr. wurde er auf Veranlassung des spartanischen Feldherrn Lysander ermordet.

Alkibiades
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wird fortgesetzt ...

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in den Großen Garten