Lustige Bronzeskulpturen in Dresden


Alter Bock

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Herrlich, wie der alte Bock da oben von seiner Säule misstrauisch herunteräugt...
Peter Fritzsche schuf diese Plastik 1988. Am Säulenschaft kann man - ganz klein - Szenen aus dem Leben von Liebes-, Ehe- (?) und anderen Paaren entdecken. Der Alte Bock steht auf der Hauptstraße in Dresden, unweit vom Albertplatz.


Alter Bock
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Hofnarr Fröhlich

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Der Hofnarr Fröhlich hatte den Titel eines sächsisch kurfürstlich-königlichen Hof-Taschenspielers am Hofe Augusts des Starken, war durchaus damit zu Geld gekommen und ließ sich an eben dieser Stelle, wo jetzt das Denkmal steht, ein Haus bauen - das "Narrenhäusel" ... Die Narrenfreiheit, die er am Hofe des starken August genoss, mag sicher den einen und anderen Höfling manchmal geärgert haben, hielt er doch mit seinen oft derben Späßen der Gesellschaft einen Spiegel vor die Nase. Die Figur des Hofnarren mit diversen Attributen seiner "Narrheit" stammt von dem Magdeburger Bildhauer Heinrich Apel, sie wurde 1978 aufgestellt. Das Narrenhäusel selbst wurde im zweiten Weltkrieg zerstört.

Hofnarr Fröhlich
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Hochwasser im Juni 2013
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Kriegch hier etwa nasse Füße...?
Eiverbibbch...
... Das ist NICHT LUSTIG!

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Putto mit Truthahn


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Glücklich reitet der Putto auf seinem Truthahn ...
Die Plastik am Italienischen Dörfchen stammt von Georg Wrba,
der auch die Figuren an Giebel und Fassade schuf. Die Bronze-
figur war lange verschollen, konnte jedoch wieder entdeckt
und an ihren ursprünglichen Platz gebracht werden.
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Bacchus auf trunkenem Esel

Die Figur des Weingottes Bacchus, der auf einem trunkenen Esel reitet, ist eine der bekanntesten Plastiken der Dresdner Innenstadt. Sie befindet sich am Eingang zum Ratskeller und wurde 1910 von Georg Wrba geschaffen. Bacchus hält eine Trinkschale in der einen Hand, in der anderen eine volle Weinrebe. Offenbar hat der Esel dem Wein gut zugesprochen - so glücklich wie der aussieht. Glück soll übrigens auch die Berührung von Bacchus' großem Zeh bringen, was die Besucher des Ratskellers viele Jahre fleißig getan haben. Wenn der Dresdner Ratskeller mal wieder geöffnet haben sollte, dann könnte man sich ab und an von diesem Glück überzeugen...

Bacchus auf trunkenem Esel
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Sonne und Mond oder Tag und Nacht

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Bei der Plastik Sonne und Mond muss man ziemlich genau hinschauen, sonst bleibt beim flüchtigen Vorbeilaufen einiges verborgen. Was am Tage so offensichtlich scheint, bleibt des Nachts oft unentdeckt...

Vinzenz Wanitschke gestaltete diese schöne Arbeit, sie steht etwas versteckt am Külz-Ring, Ecke Wallstraße, abseits des großen Touristen- und Einkaufsstromes.

Sonne und Mond oder Tag und Nacht
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Tischlein deck dich

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Das wäre doch schön: Ein Zauberwort und schon ist der Tisch gedeckt, der Goldesel streckt sich und der Knüppel springt aus dem Sack.
Für die Neugestaltung der Prager Straße als Fußgängerboulevard in den 1970er Jahren der DDR schuf der Bilhauer Karl Schönherr (1925-1981) die Figur des jüngsten Bruders auf dem Goldesel und dem Tischlein-deck-dich, der dem betrügerischen Wirt seine gerechte Strafe mittels Knüppel zukommen lässt. Und wenn sie nicht gestorben sind ...
Einige Jahre stand die Figur etwas abseits hinter dem Bauzaun, inzwischen steht sie wieder am Beginn der Prager Straße. Nur die Baugrube (das "Wiener Loch") ist immer noch unverändert ... ? Nein, das Loch ist nach gefühlten 15 Jahren jetzt endlich bebaut!!

Tischlein deck dich
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Musizierender Kentaur mit Nymphe oder Satyrgruppe

Lustig scheint es ja her zu gehen, wenn die Kentauren (oder Satyre?) Musik machen. Und wer hat's erfunden? Vielleicht können Sie mir hier per E-Mail weiterhelfen? - Ja, mir wurde geholfen: Es war der Bildhauer Karl Schönherr, der diese lustige Gruppe (wahrscheinlich 1971) schuf. Die stilistische Ähnlichkeit der "Satyrgruppe" zum "Tischlein-deck-dich" ist ja eigentlich auch nicht zu übersehen. Herzlichen Dank für den Hinweis! Näheres über den Dresdner Bildhauer Karl Schönberg kann man bei Wikipedia erfahren.
Die Plastik befindet übrigens sich in der Schweizer Straße, Ecke Budapester Straße.

Musizierender Kentaur
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zu den 1950er und 1960 Jahren