Plastiken und Skulpturen in Apenrade (Dänemark)

Apenrade (dän. Aabenraa) ist ein hübsches kleines Städtchen im Süden Dänemarks, nur wenige Kilometer von der Grenze zu Deutschland entfernt. Es lohnt sich, durch die mit Bürger- und Handwerkerhäusern aus vergangenen Zeiten bebauten Gassen und Straßen der Altstadt zu bummeln. Es gibt einiges zu entdecken. Am besten startet man am Rathaus, dort befindet sich auch die Touristinformation. Kommt man dann schließlich zum Kunstmuseum Schloss Brundlund, kann man hier neben den im Schloss ausgestellten Kunstwerken im Park noch weitere Skulpturen finden.

Dass Schloss Brundlund ursprünglich eine Wasserburg war, lässt sich noch gut an den vorhandenen Wassergräben erkennen. Auf dem Weg zum Schloss kommt man dabei sogar an einer der ältesten Wassermühlen Dänemarks vorbei.

Die Burg wurde im 16. Jahrhundert zum Renaissanceschloss umgebaut, seit 1998 beherbergt es das Kunstmuseum mit interessanten Werken der Malerei und Plastik. Und ganz nebenbei stellt man auch noch fest: Auf der kleinen Terasse vor dem Eingang gibt es guten Kaffee...

Neben den figürlichen Arbeiten, den Torsi und der gegenständlich-abstrakten Kunst kann man hinter dem Gartenhaus noch eine Reihe seltsamer Kleinbronzen mit mehr oder weniger organischen Formen entdecken. Doch Vorsicht, manches ist nicht das, als das es zunächst scheint...

Unter einem Baum begegnet uns die Gruppe "Eva mit ihren Kindern" von Adolf Brütt. Noch sind die beiden Jungen klein, doch später wird der eine seinen Bruder erschlagen.