Skulpturen und Plastiken in Hoyerswerda


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Marktplatz Hoyerswerda

Der industrielle Abbau der Braunkohle aus den umfangreichen Lagerstätten in der Region Cottbus-Niederlausitz und ihre energetische Verwertung veränderte die Landschaft und das traditionelle Erscheinungsbild der Städte: In den großen Neubaugebieten entstanden "vor allem in Hoyerswerda und Cottbus (...) umfangreiche architektonische Ensembles (...), deren künstlerische Ausgestaltung mit Plastiken und Malereien vorwiegend von im Gebiet ansässigen Künstlern übernommen wurde."
(J. Adamiek und R. Pillep, Kunstland DDR, Ein Reiseführer, VEB E. A. Seemann, Leipzig 1979, S. 194)

Schloss Hoyerswerda mit Tompeter
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Ab 1960 wuchsen östlich der Hoyerswerdaer Altstadt mehrere Wohnkomplexe für die Beschäftigten des Kombinates Schwarze Pumpe empor. Es war städtebauliches Anliegen, den öffentlichen Raum  der sozialistischen Wohnstadt Hoyerswerda-Neustadt mit verschiedenen Kunstwerken zu schmücken. Unter Leitung des Bildhauers Jürgen von Woyski fanden in Hoyerswerda ab 1975 internationale Bildhauersymposien statt, die jeweils unter einem konkreten Thema standen und deren Ergebnisse in den Wohnkomplexen aufgestellt wurden. Bis heute bereichern diese Kunstwerke die Stadt, vielleicht kann ihre Darstellung hier auf den folgenden Seiten eine kleine Anregung für eine sensiblere öffentliche Wahrnehmung sein.

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